Gedanken zum Monatsspruch im Juli 2025

Gedanken zum Monatsspruch im Juli 2025

Gedanken zum Monatsspruch im Juli 2025

# Monatsandacht

Gedanken zum Monatsspruch im Juli 2025

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Phil 4,6 E)

Von wegen! "Sorget nicht" …

Oft genug sind Menschen von Sorgen geprägt, innerlich wie ausgehöhlt. Um so vieles macht „man“ sich Gedanken. Und die können rasch zu erdrückenden Sorgen werden.

Das hat auch eine gewisse Berechtigung. Denn es geht nicht auf Dauer gut, einfach in den Tag hineinzuleben. Es ist schon angebracht, wenn wir Sorge tragen für Dinge, die uns am Herzen liegen. Wenn wir uns mit Kopf und Herz und Hand für etwas einsetzen, das gut werden soll. Wenn wir dafür Sorge tragen, miteinander verbunden zu bleiben.

Aber: Sorge dafür sollten wir nicht allein tragen. Es ist gut, es ist notwendig (Seelen-Not-wendend), haben wir Menschen an unserer Seite! So ist eine gute Verteilung dessen möglich, was wir besorgen wollen. Dann tragen und verwirklichen wir gemeinsam, was uns Gedanken und Sorge bereitet.

Und - das bitte nicht vergessen! Unsere Sorgen dürfen, können, sollten wir weiterleiten  gen Himmel! Ohne Frage müssen wir den Blick auf die Erde haben. Hier ist nun einmal unser zu Hause. Aber einen Not-wendenden Blickwechsel wollen wir bei allen Sorgen und Besorgungen nicht vergessen! So gesehen können uns Sorgen auch zur himmlischen Orientierung werden! „Woher kommt mir Hilfe“ kommt die betende Frage aus Psalm 121 und zeigt uns die hilfreiche Richtung: nach oben - zu den Bergen und weiter gen Himmel, weiter zu G´tt, Schöpfer des Himmels und der Erden.

bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

Das ist die Wegweisung, die in diesem Monat Juli 2025 auf uns wirken möchte. Ein Heil-Mittel, das Wege zeigt, auf denen heilen kann, was Sorge bereitet.

„Woher kommt mir Hilfe“ – so werden wir immer wieder einmal denken, fühlen und fragen.

„G´tt sei Dank“ – so darf es immer wieder neu erlebt, gefühlt, gedacht und ausgesprochen werden. „G´tt sei Dank“!

Pfarrerin Johanna Melchior

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